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Adalbert Stifter

Foto: Alois Raimund Hein, 1863; © Adalbert-Stifter-Institut / StifterHaus

Geb. 23.10.1805 in Oberplan (heute: Horní Planá, Tschechische Republik), gest. 28.1.1868 in Linz. Stifter gilt als einer der bedeutendsten Erzähler des 19. Jh.

Mit seiner Erzähl- und Beschreibungstechnik setzten sich z. B. Autoren wie Thomas BernhardHermann Friedl, Peter Handke, Hermann Lenz, Franz Rieger, Peter Rosei, Julian Schutting, Leopold Federmair, Arnold Stadler, Franz Josef Czernin und Michael Donhauser auseinander.

Schon 1869 verfasste Johannes Aprent eine kurze Lebensbeschreibung Stifters und 1904 erschien die im Stil des 19. Jh. geschriebene Künstlerbiografie von Alois Raimund Hein. Beide legten den Grundstein für Biografien, die zeigen sollten, dass reines Menschen- und hohes Dichtertum in Stifter vereinigt sind. Biografen des 20. Jh. wie Urban Roedl (1936), Kurt Georg Fischer (1961), Herbert Eisenreich (1967) oder Wolfgang Matz (1995) wiesen dagegen auf die vielen Konflikte, Widersprüche, Ängste und Spannungen hin, auf die Stifter in seinen literarischen Werken mit einer durch Schmerz und Verzicht durchdrungenen Menschlichkeit geantwortet hat.

Oberplan und Kremsmünster (1805-26):

Stifter war das erste von fünf Kindern der Eheleute Magdalena (geb. Friepes), Tochter eines Oberplaner Fleischhauers, und des Flachshändlers Johann Stifter. Der Flachshandel und eine kleine Landwirtschaft, in der die Großeltern mitarbeiteten, bildeten die Lebensgrundlage der Familie. Neben dem Besuch der Volksschule half der lebhafte und aufgeweckte Bub, von dem der Lehrer meinte, dass er zum Studium geeignet sei, bei der Bestellung der Felder mit. Am 21. November 1817 wurde der Vater während einer Geschäftsfahrt von seinem umstürzenden Wagen erschlagen. Dieses Unglück erschütterte den 12-Jährigen so sehr, dass er nicht mehr weiterleben wollte. Plötzlich war er für das wirtschaftliche Überleben der Familie mitverantwortlich. Dass er trotz der prekären wirtschaftlichen Lage in das Gymnasium des Stiftes Kremsmünster eintreten konnte, verdankte er der Beharrlichkeit des Friepes-Großvaters. Stifter bewährte sich als ausgezeichneter Schüler, und neben der humanistisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung (die Sternwarte des Stiftes mit ihren wohlgeordneten Sammlungen bot reichhaltiges naturwissenschaftliches Anschauungsmaterial) lernte Stifter eine neue Seite der Natur kennen: Im Kontrast zum kargen Waldland seiner Oberplaner Heimat breitet sich um Kremsmünster weithin ein fruchtbares Bauernland aus, das allmählich in die Vorberge der Alpen übergeht. Diese Landschaft hatte Stifter acht Jahre vor seinen Augen und sie wurde neben dem Böhmerwald zum Schauplatz mehrerer seiner Erzählungen.

Wien und Friedberg (1826-48):

In Oberplan und Kremsmünster war Stifter in feste Ordnungen eingebunden. Auf ein Leben in der Anonymität der Großstadt war er nicht vorbereitet. In den ersten Wiener Jahren bot das Jura-Studium, das allerdings seinen Neigungen nicht entsprach, einen gewissen Halt; mit mehr Anteilnahme hörte er Vorlesungen über Mathematik, Physik und Astronomie, was nicht zuletzt der Persönlichkeit des aus Friedberg stammenden Professors Andreas von Baumgartner (1793-1865) zu verdanken war. Trotz einer umfangreichen Hauslehrertätigkeit, die den Lebensunterhalt sichern musste, versuchte sich Stifter schon während des Studiums als Landschaftsmaler, verfasste Gedichte und las Jean Paul. Im Sommer 1827 lernte er Fanny Greipl (1808-1839), die Tochter eines wohlhabenden Leinwandhändlers aus Friedberg, kennen. Die zuerst als Freundschaft angebahnte, aber bald zur leidenschaftlichen Liebe gesteigerte Beziehung wurde wegen der Unschlüssigkeit Stifters, sich ernsthaft um einen bürgerlichen Beruf zu bewerben, von den Eltern des Mädchens unterbunden. Doch Stifter warb, obwohl er in Wien seit längerer Zeit in ein Liebesverhältnis mit der Putzmacherin Amalia Mohaupt (1811-1883) verstrickt war und ihr die Ehe versprochen hatte, am 20. August 1835 in einem Bekenntnisbrief noch einmal vergeblich um Fanny. Die unerreichbare Fanny - sie hatte 1836 einen Beamten geheiratet und starb 1839 bei der Geburt ihres ersten Kindes - wurde Stifters "ewige" Geliebte und lebt in der Literatur weiter, Amalia wurde 1837 Stifters Ehefrau, die ihm den Haushalt führte.
Die Liebe zu Fanny und die gleichzeitige Beziehung zu Amalia wurden begleitet von Freundschaften Stifters zu um mehrere Jahre jüngeren Adeligen. Stifter schrieb an sie mehrseitige schwärmerische Briefe im Stile Jean Pauls und schuf sich in einem unaufhörlichen Schreibprozess eine Welt, in der er sich aufgehoben fühlte. Trotz dieser schriftstellerischen Ambitionen verstand er sich zu dieser Zeit aber noch als Landschaftsmaler, verkaufte Bilder an Bekannte und beteiligte sich 1839 mit fünf Gemälden an der "Akademie-Jahresausstellung".

Erst 1840 trat er mit der Erzählung Der Condor an die Öffentlichkeit. Er hatte Erfolg und publizierte nun Jahr für Jahr in Zeitschriften, Taschenbüchern und Almanachen; er wurde ständiger hochgeschätzter Autor des vornehm ausgestatteten Taschenbuches Iris, das der Verleger Gustav Heckenast (1811-1878) in Pest herausgab. Insgesamt erschienen von April 1840 bis zum Oktober 1848 vierundzwanzig Erzählungen. Gleichzeitig mit den Neuerscheinungen in Journalen bearbeitete Stifter die schon bekannten Erzählungen für eine Buchausgabe mit dem Titel Studien; die ersten beiden Bände wurden 1844 ausgeliefert. Trotz dieser umfangreichen Publikationstätigkeit übernahm Stifter auch noch die Redakteursstelle für den von Heckenast geplanten Sammelband Wien und die Wiener und schrieb dafür neben einer Vorrede 13 Beiträge. Bezeichnend für die seelische Disposition in diesen Jahren ist der Bericht über die Sonnenfinsternis vom 8. Juli 1842. Nach einer exakten naturwissenschaftlichen Beschreibung der Verdunkelung der Welt werden die aufsteigende Angst und Beklemmung in ein "Stillendes und Beruhigendes" umgewandelt.
Stifters finanzielle Lage, die 1841 noch sehr schlecht war, verbesserte sich zusehends und so konnte er sich - gestützt auf den Verlag von Gustav Heckenast - als freier Schriftsteller erfolgreich behaupten. Er war jetzt nicht nur ein angesehener Hauslehrer, der einen Sohn Klemens von Metternichs unterrichtete, sondern auch ein durch die Buchveröffentlichungen außerhalb Österreichs bekannt gewordener Autor. Er etablierte sich in Wiener Künstlerkreisen, wurde mit Franz Grillparzer (1791-1872) bekannt, verkehrte im literarischen Salon der Baronin Henriette Pereira (1780-1859), und die Schriftstellerin Betty Paoli führte ihn in das Haus der Fürstin Maria Anna Schwarzenberg (1768-1848) ein.

Doch je näher das Jahr 1848 rückte, desto verhaltener reagierte die Literaturkritik: Für den dritten und vierten Band der Studien und für die Erzählung Der Waldgänger gab es nur noch wenig Lob. Obgleich Stifter gemeinsam mit den bekanntesten Schriftstellern seiner Zeit (Franz Grillparzer, Nikolaus Lenau, Anastasius Grün, Friedrich Halm) eine Eingabe für Pressefreiheit und Milderung der Zensur unterschrieb und die Märzereignisse von 1848 mit Begeisterung begrüßte, beunruhigte ihn bald die Rhetorik der Journalisten, die er für demagogisch hielt, und beantwortete sie mit dem Aufsatz Über Stand und Würde des Schriftstellers. Im weiteren Verlauf der Revolution sah er dann nur mehr einen Ausbruch sinnloser Gewalt und einen Aufstand des Pöbels. In zahlreichen Briefen an den Verleger stilisierte er sich als einen um den Bestand Österreichs besorgten Autor. Dass er die Ereignisse als Unheil darstellte, lag aber nicht allein in seinem legitimistischen Ordnungsdenken, es hatte auch persönliche Gründe: Die gerade erreichte Selbstständigkeit als freier Schriftsteller wurde durch die Revolution nachhaltig zerstört, mit dem Verschwinden der Journale - so hat die Iris das Jahr 1848 nicht überlebt - versiegte seine wichtigste Einnahmequelle.

Linz (1848-68):

Die Sommermonate 1845-47 hatte Stifter in Linz verbracht. Reisen nach Oberplan, ins Salzkammergut und nach Hallstatt brachten ihm Anregungen für die Erzählung Der beschriebene Tännling (die in Oberplan spielt) und für die Erzählung Der Heilige Abend (bekannt geworden unter dem Namen Bergkristall). Im Mai 1848 zog sich Stifter aus dem unruhigen Wien erneut nach Linz zurück und mietete eine Wohnung in einem 1844 erbauten Haus an der Donaulände (heute ist darin das Adalbert-Stifter-Institut im → Stifter-Haus untergebracht). Was als Provisorium gedacht war - denn die Wiener Wohnung wurde erst im Herbst 1849 gekündigt - blieb der Wohnsitz Stifters bis zu seinem Lebensende.

Von seinen Einnahmen aus literarischen Arbeiten abgeschnitten, übernahm Stifter zur Sicherung des Lebensunterhaltes für den liberal gesinnten oberösterreichischen Landesstatthalter Alois Fischer (1796-1883) journalistische Arbeiten, redigierte die amtliche Linzer Zeitung und machte mit einer Artikelserie über Schule und Erziehung als Pädagoge auf sich aufmerksam. Da er schon in Wien im Kreise der Schulreformer bekannt war, wurde ihm die Stelle eines Inspektors der oberösterreichischen Volksschulen zugesprochen. Die definitive Ernennung traf allerdings erst verspätet 1850 ein. Das hatte unangenehme Folgen: Stifter wollte in seinem Lebensstil nicht hinter den bürgerlichen Honoratioren der Stadt zurückstehen und gab für sich und seine Frau so viel Geld aus, dass das endlich ausbezahlte Beamtengehalt die inzwischen angehäuften Schulden nicht abdecken konnte. Finanzielle Miseren wurden fortan sein ständiger Lebensbegleiter.

Als er endlich seine Tätigkeit als Schulrat aufnehmen konnte, bemühte er sich mit Erfolg um die Verbesserung der Lehrerausbildung und der Lehrerbesoldung, erreichte die Renovierung oder den Neubau von Schulhäusern, gründete und organisierte eine Oberrealschule in Linz und legte zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung des Unterrichtes vor. Doch 1855 erhielt die Kirche wieder die Oberaufsicht über das Schulwesen, wodurch Stifters Tätigkeitsbereich empfindlich eingeschränkt wurde. Dazu kamen noch persönliche Enttäuschungen und Kränkungen: So entzog man ihm die Aufsicht über die von ihm gegründete Realschule, ein zusammen mit Johannes Aprent zusammengestelltes Lesebuch, von dem er sich einen finanziellen Erfolg versprach, wurde nicht approbiert. Die nun ungeliebte Amtstätigkeit ließ für die schriftstellerische Arbeit weniger Zeit als Stifter ursprünglich gedacht hatte; dazu kamen das Amt des oberösterreichischen Landeskonservators - hier setzte er sich für die Renovierung des gotischen Altars in Kefermarkt ein - und seine Aktivitäten im oberösterreichischen Kunstverein. So erschienen in den frühen 1850er Jahren mit Ausnahme der Erzählung Katzensilber nur Bearbeitungen schon bekannter Journalerzählungen: 1850 der fünfte und sechste Band der Studien und 1853 die unter dem Titel Bunte Steine zusammengefassten Erzählungen. In der "Vorrede" rechtfertigte Stifter seine schriftstellerischen Absichten und formulierte seine Vorstellungen vom "Sanften Gesetz"; ihre Grundlagen sind naturwissenschaftliche Beobachtungen und die Postulierung eines Sittengesetzes, in dem Ansichten des Prager Philosophen und Mathematikers Bernard Bolzano (1781-1848) anklingen.

Da Stifter nach den Unruhen und Gewaltausbrüchen der Revolutionszeit in der Restauration und im Neoabsolutismus die Wiederherstellung einer staatserhaltenden Ordnung sah, begrüßte er einerseits die von Kaiser Franz Joseph oktroyierte Verfassung, andererseits aber stellte er als Schriftsteller dem Zeitgeschehen eine idealere menschenfreundliche Ordnung gegenüber und baute in seinen beiden großen Romanen Der Nachsommer (1857) und Witiko (1865-67) eine Welt aus Sprache, die neben und im Kontrast zur tatsächlichen Welt steht. Beide Romane wurden von der zeitgenössischen Kritik abgelehnt und verhöhnt, heute jedoch gelten sie als die Werke, die Stifters internationale literarische Bedeutung und Wertschätzung begründet haben.

Witiko und die späten Erzählungen (vor allem die Erweiterung der Erzählung Die Mappe meines Urgroßvaters) wurden einem von ständiger Geldknappheit, von Krankheit und Enttäuschungen heimgesuchten Leben abgerungen. Schon 1850/51 sah sich Stifter zu seinem Nachteil gezwungen, sowohl die Rechte für die Studien als auch für die Bunten Steine an den Verleger zu verkaufen. Ständig auf Vorschüsse von noch nicht abgeschlossenen oder nur geplanten Werken angewiesen, hoffte er auf einen Lotteriegewinn und spekulierte verlustreich mit Aktien. Reizbarkeit, Unbeherrschtheit im Essen und Trinken, Unglücks- und Todesfälle verdunkelten den Linzer Alltag, der auch durch eine finanziell aufwändige Reise nach Triest - Stifter begeisterte sich dort am Anblick des Meeres - nicht aufgehellt werden konnte. Dem Ehepaar Stifter gelang es nicht, die Ziehtochter Juliane (eine Nichte von Amalia) in die Familie zu integrieren; nach einem Fluchtversuch im Jahre 1851 verließ sie 1859 das Haus und wurde vier Wochen später tot aus der Donau geborgen. Was Stifter vorerst für ein Nervenübel hielt, entpuppte sich als unheilbare Krankheit, die durch drei Kuren in Karlsbad, durch Aufenthalte in der Einsamkeit der Lackenhäuser und in Kirchschlag nur gemildert, aber nicht geheilt werden konnte. In den letzten Lebensjahren verwendete Stifter einen großen Teil seiner Energie für seitenlange Briefe an Amalia. Er schrieb sie für eine Veröffentlichung, in der er das Bild eines honorigen Bürgers und sorgenden Ehemanns in idealer Übersteigerung zeichnete und ein Familienheil beschrieb, das ihm im Leben versagt war. Auch alle Briefe, die er bisher geschrieben hatte (etwa 1000) und noch schreiben wollte, bot er 1866 dem Verleger gegen ein Honorar von 8000 Gulden zur Veröffentlichung an. Sie sollten als Dokument der Selbstdarstellung und Selbststilisierung das Bild festigen, das er als Mensch und Schriftsteller überliefert sehen wollte.

Was er als Lebensschicksal erfahren hatte, offenbart der nach seinem Tod erschienene Bericht Aus dem bairischen Walde. Der seelenberuhigende Zufluchtsort der Lackenhäuser, den der kranke und angsterfüllte Dichter aufgesucht hat, wird durch einen unaufhörlichen Schneefall zu einem "weißen Ungeheuer", das "Stillende" verwandelt sich in eine zugrunde richtende Angst. Dieses nicht abzuwendende Unheil durchdrang Stifters letzte Lebenstage. Ein unter der Überschrift mein Leben überliefertes Fragment, das wenige Monate vor Stifters Tod entstanden ist, deutet die unaufhebbare Spannung  an, die Stifters Leben durchzogne hat. Rückblickend stellt er fest, dass er schon als Kind in einem Schwebezustand von Bewusstem und Unbewusstem "etwas wie Wonnen und Entzücken", aber auch etwas von "Entsetzlichem, Zugrunderichtendem" erfahren habe: "Jammervolles, Unleidliches, dass Süsses, Stillendes" wechseln einander ab. Am 26. Jänner 1868 durchschnitt sich der durch eine zusätzliche Grippe geschwächte Dichter mit dem Rasiermesser den Hals und starb zwei Tage später am 28. Jänner 1868.

Das Leben Stifters und seine Literatur sind in zwei verschiedenen Welten angesiedelt: In der Literatur werden Stifters Wille und Gestaltungskraft wirksam, eine allen Anfechtungen ausgesetzte menschliche Würde darzustellen; im Leben Stifters zeigt sich jedoch, gegen wie viele Irrungen und Ängste diese Menschlichkeit behauptet werden musste.

Alfred Doppler

 

Werke und Briefe. Historisch-Kritische Gesamtausgabe. Im Auftrag der Kommission für Neuere deutsche Literatur der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hg. von Alfred Doppler undHartmut Laufhütte. Stuttgart u. a. Kohlhammer 1978ff. - Gesammelte Werke in fünf Bänden. Prag 2005 (Bd. 1: Die Mappe meines Urgroßvaters (Studien 1840-1841); Bd. 2: Brigitta (Studien 1842-1845); Bd. 3: Bunte Steine; Bd. 4: Der Nachsommer; Bd. 5: Witiko). - Werke in fünf Einzelbänden. München 1949ff. (Bd. 1: Bunte Steine und Erzählungen. 9. Aufl. 1996; Bd. 2: Die Mappe meines Urgroßvaters / Schilderungen / Briefe. 5. Aufl. 1995; Bd. 3: Der Nachsommer. 15. Aufl. 2005; Bd. 4: Studien 1847-1850. 7. Aufl. 1979; Bd. 5: Witiko. 9. Aufl. 2007). - Sämtliche Erzählungen nach den Erstdrucken. 2 Bände. Hg. von Wolfgang Matz. München 2005.

Aprent, Johannes: Adalbert Stifter. Eine biographische Skizze. 1869. (neu hg. von Moriz Enzinger. Nürnberg 1955). - Baumer, Franz: Adalbert Stifter. München 1989. - Blackall, Eric A.: Adalbert Stifter. A Critical Study. Cambridge 1948. - Becher, Peter: Adalbert Stifter. Sehnsucht nach Harmonie. Eine Biographie. Regensburg 2005. - Doppler, Alfred: Adalbert Stifters Briefe als Dokumente der Selbstdarstellung. In: Stifter und Stifterforschung im 21. Jahrhundert. Biographie - Wissenschaft - Politik. Hg. von Alfred Doppler u. a. Tübingen 2007, 1-12. - Eisenreich, Herbert: Das kleine Stifterbuch. Salzburg 1967. - Enzinger, Moriz: Adalbert Stifters Studienjahre (1818-1830). Innsbruck 1930. - Fischer, Kurt Gerhard: Adalbert Stifter. Psychologische Beiträge zur Biographie. Linz 1961. - Hein, Alois Raimund: Adalbert Stifter. Sein Leben und seine Werke. Prag 1904 (2. Aufl. Wien 1952). - Matz, Wolfgang: Adalbert Stifter oder diese fürchterliche Wendung der Dinge. Biographie. München 1995. - Mayer, Matthias: Adalbert Stifter. Stuttgart 2001. - Roedl, Urban: Adalbert Stifter. Geschichte seines Lebens. Berlin 1936 (2. Aufl. Bern 1948). - Ders.: Adalbert Stifter in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg 1965. - Schiffermüller, Isolde: Grenzen der Lebensbeschreibung. Adalbert Stifters letzte autobiographische Schriften. In: Stifter und Stifterforschung im 21. Jahrhundert, a. a. O., 23-36. - Schoenborn, Peter A.: Adalbert Stifter. Sein Leben und Werk. Bern 1992 (2. Aufl. Tübingen 1999).