Die Publikation versucht der Vielfalt der jugendliterarischen Landschaft gerecht zu werden und versammelt dementsprechend Beiträge, die Texte aus verschiedenen Perspektiven lesen und analysieren: aus kunsttheoretischer, literaturwissenschaftlicher, literaturhistorischer und literaturdidaktischer Sicht. Jugendliteratur wird als jugendkulturelles Phänomen betrachtet, daher sind den anderen Ausdrucksformen der populären Kultur (Popkultur, Musik, Film) ebenfalls Auseinandersetzungen gewidmet.
Inhalt
- Regina Pintar: Vorwort
- Robert Buchschwenter, Franz Lettner und Karin Sollat: Einleitung
- Bernhard Heinzlmaier: Jugend in den 90ern
- Ernst Seibert: Jugendliteratur als Neuland der österreichischen Literaturwissenschaft
- Gundel Mattenklott: Die Kinder- und Jugendliteratur als moralische Anstalt betrachtet
- Franz Rührnößl: „Lesefreude mal 300“ oder Was hat die Kinder- und Jugendliteratur plötzlich in der Schule zu suchen?
- Hans-Heino Ewers: Eine Vorrede
- Carsten Gansel: Authentizität – Wirklichkeitserkundung – Wahrheitsfindung. Zu aktuellen Entwicklungslinien in der Literatur für Kinder und junge Erwachsene
- Ralf Schweikart: „Mein Herz schlägt für James Dean, aber denken muß ich an Brad Pitt“: Generationsdifferenzen im Schreiben für Jugendliche
- Miriam Schulte: Popkultur im Jugendroman
- Roman Horak: Jugendkultur in den 90ern. Ein Rückblick, der sich nach vorne richtet
- Wolfgang Kos: Ich, wir und die Welt... Popmusik als globaler Kommunikator
- Robert Buchschwenter: Über unerwünschte Nebenwirkungen informieren Urgroßvater Gutenberg und Großtante Pädagogik. Literatur ist Kultur ist nicht Popkultur: eine unlösbare Gleichung
- Sigrid Feldbacher: Subway-Graffiti
- Verzeichnis der Beiträger
- Impressum