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Donnerstag, 04. Mai 2023 - 19:30
Buch- und Verlagspräsentation Wallstein Verlag

LEANDER FISCHER: Doppelgänger. Roman, und LUISE MAIER: Ehern. Roman

Lesung mit der Autorin und dem Autor

Moderation: THEDEL V. WALLMODEN (Verleger)

LEANDER FISCHER, geboren 1992 in Vöcklabruck, absolvierte ein Studium des Kreativen Schreibens und des Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Er veröffentlichte mehrfach in Zeitschriften und war Mitherausgeber der Jahresanthologie der Studierenden des Studienganges Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim (2018). 2019 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Preis teil und wurde dort mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet. 2020 gewann er für seinen Debütroman „Die Forelle“ den Österreichischen Buchpreis für das beste Debüt.

Zum Buch: Recht bald merken Nik und Vik, dass sie von den anderen nicht auseinanderzuhalten sind, und machen sich diesen Umstand mehrfach zu Nutze: Sei es in der Schule, während des Studiums in Wien oder im Umgang mit Frauen. Auf ihren Erkundungen durch Wien werden sie von Marlene und Elena begleitet, zwei jungen Künstlerinnen. Die eine ist angehende Schriftstellerin, die in Hildesheim studiert hat, die andere Malerin und Performancekünstlerin – für beide sind die Zwillinge Modell und Vorlage für ihre Arbeit an der Natur des Menschen. Diese Romanwelt spielt sich zwischen Österreich und Deutschland, zwischen Provinz und Wien, Berlin und Hildesheim ab. In ihr haben gleichsam der katholizistische Mief wie auch hippe Kunstszenen ihren Platz. (Verlagstext)

LUISE MAIER, geboren 1991 in Schardenberg (Oberösterreich), aufgewachsen in Vilshofen a. d. Donau. Von 2012 bis 2015 studierte sie am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und seit 2020 am Institut Kunst in Basel. Ihr Debütroman „Dass wir uns haben“, 2017, erhielt den Berner Literaturpreis. Luise Maier lebt in Biel/Schweiz.

Zum Buch: Ida lässt niemanden so leicht an sich heran. Eher hangelt sie sich von einem Mann zum anderen, lose Bekanntschaften sind ihr wichtiger als tiefgehende Beziehungen, sich an jemanden zu binden, scheint ihr unmöglich. Plötzlich aber wird sie durch ihre Begegnung mit Antoine und seinen beiden Töchtern Agnes und Leïla mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Ausgehend von der Beziehung zu ihnen beginnt sie, sich auf die Suche nach ihrer Herkunft zu machen. Schnell ist sie fasziniert von der Geschichte ihrer lange verstorbenen Großmutter Magdalena, die bislang ein blinder Fleck für sie war. Ida umkreist die Lebensgeschichte ihrer
Großmutter wie ein Satellit. Zwischen Suchen und Finden, Traum und Wirklichkeit, Erzählen und Erinnern umkreist Luise Maier Fragen nach der eigenen Herkunft, nach den Zusammenhängen von Vergangenheit und Gegenwart. (Verlagstext)