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Donnerstag, 11. November 2021 - 19:30
Buchpräsentation

Richard Wall: Am Äußersten. Irlands Westen, Tim Robinson und Connemara (Wildleser Verlag) sowie Das Jahr der Ratte. Ein pandämonisches Diarium (Löcker Verlag)

Lesung mit dem Autor

Einführung und Gespräch: Hans Höller

Musikalische Intermezzi: Fairy Tunes

Reihe „Lynkeus beobachtet“

RICHARD WALL, geb.1953, schreibt Lyrik, Essays und erzählerische Prosa. Als Bildender Künstler auf dem Gebiet der Collage, Malerei und Zeichnung tätig.

In den 90er-Jahre Organisator der „Tage irischer Literatur/The Road West“ im StifterHaus Linz. In diesem Zusammenhang Übersetzungen der Lyrik von Cathal Ó Searcaigh, Macdara Woods, Gabriel Rosenstock u.a. Langjähriger Organisator und Moderator der GAV-Reihe „Literatur aus Tschechien“ in Kooperation mit dem StifterHaus Linz. Mehrere Buchveröffentlichungen, u. a. : „Streumond und Nebelfeuer“, Gedichte, Löcker Verlag (Wien 2019), „Gehen“, Prosa, Stadtlichter Presse, Wenzendorf bei Hamburg (2019).

Zum Buch „Am Äußersten“

In „Am Äußersten. Irlands Westen, Tim Robinson und Connemara“ wird das erste Mal im deutschen Sprachraum ein in Irland und Großbritannien gefeierter „Non-Fiction“ - Autor vorgestellt: Tim Robinson (1935-2020), Kartograph, Kulturphilosoph, Schriftsteller und Umweltaktivist. Er starb im vergangenen Jahr als eines der ersten prominenten Opfer der Covid-19-Pandemie. Im äußersten Westen Europas liegt Connemara, eine Kulturlandschaft von herber Schönheit. Robinson hat diesem Land zwischen kahlen Bergen und vom Atlantik geformten Küsten – einem der letzten Gebiete Irlands, wo noch Irisch gesprochen wird – mit seiner Connemara-Trilogie ein Denkmal gesetzt. Richard Wall hat Tim Robinson mehrmals getroffen und würdigt dessen Schaffen und Haltung. (Verlagstext)

Zum Buch „Das Jahr der Ratte. Ein pandämonisches Diarium“

Das Buch erzählt vom Leben des Künstlers und Schriftstellers Richard Wall in der Abgeschiedenheit eines Waldviertler Steinhauses. Veränderungen bringen u.a. ein Schreibaufenthalt in Berlin und der Tod von Kollegen wie Hans Eichhorn, mit dem ihn eine jahrzehntelange Freundschaft verband. Als erfreulich hingegen erlebt er die Einladung zum bedeutenden internationalen Lyrikfestival Meridian in Czernowitz, das dann aufgrund der Pandemie nur virtuell stattfinden kann. (Verlagstext)

HANS HÖLLER, geboren 1947, Studium der Germanistik und Klassischen Philologie in Salzburg, nach Lehrtätigkeit an Universitäten in Neapel, Wrocław und Montepellier ab 1979 am Institut für Germanistik der Universität Salzburg, dort bis 2012 als Univ.-Prof. tätig. Buchpublikationen v. a. zur neueren österreichischen Literatur (Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann, Peter Handke).