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Mittwoch, 07. Mai 2025 - 19:30
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Verleihung der Heimrad-Bäcker-Preise 2025

Begrüßung

FRANZ JOSEF CZERNIN:

Zu Heimrad Bäckers „nachschrift“

 

ERHAN ALTAN („neue texte“-Essaypreis 2025):

Die Verstrickung, Verstricktheit und deren Aufgabe

 

Laudatio: OLIVIA GOLDE

Lesung: NATALIE DEEWAN (Förderpreis zum Heimrad-Bäcker-Preis)

 

Laudatio: FLORIAN NEUNER

Lesung: LIESL UJVARY (Heimrad-Bäcker Preis)

Die Heimrad-Bäcker-Preise zeichnen Dichterinnen und Dichter aus, deren Werk im Zusammenhang mit der Literatur zu sehen ist, wie sie Heimrad Bäcker in seiner „edition neue texte“ verlegt hat. Der „neue-texte“-Essaypreis wird an herausragende Stimmen auf dem Feld der literarischen Essayistik vergeben.


FRANZ JOSEF CZERNIN, geboren 1952 in Wien, studierte von 1971 bis 1973 in den USA. Seit 1978 hat er zahlreiche Gedichte, Prosa, Theaterstücke, Essays und Aphorismen veröffentlicht. Ausgezeichnet u. a. mit dem Heimrad-Bäcker-Preis 2002 und dem Ernst-Jandl-Preis 2015. Er lebt in Wien und in der Steiermark. Seit 2009 ist er einer der beiden fixen Juroren des Heimrad-Bäcker-Preises. Zuletzt erschienen: „Ein anderes Licht? Metaphern und Literatur“, 2025; „Gute Unterhaltung, Herr Adorno! – Glossen und Essays“, 2025; „Commedia. Verwandlungen nach Dante“, 2024.


ERHAN ALTAN, geboren 1963 in Istanbul. Absolvent der Technischen Universitäten von Istanbul und Wien, lebt in Wien. 2017 Preisträger des Mehmet H. Doğan-Preises für Essay und Kritik. Er ist Herausgeber der Reihe „Österreich Bibliothek“ und übersetzte u. a. die Gedichte von H. C. Artmann, Gerhard Rühm, Friedrich Achleitner, Heimrad Bäcker, Ernst Jandl, Reinhard Priessnitz, Franz Josef Czernin und Hansjörg Zauner ins Türkische. Zuletzt veröffentlicht: „Warum kann ich heute Nacht nicht schlafen / Zu Hause in meinem Bett“, 2016; „Eine Biegung der Kunst: Die 50er Jahre, Ankara“, 2014; „Experiment/Zeichen in der türkischen Lyrik der Nullerjahre“, 2013.


NATALIE DEEWAN, geboren 1978 in Wien; sucht und findet „Sprachliche Lösungen“, praktiziert „Reine, Reale, Angewandte und Kollektive Literatur“ im städtischen und ländlichen, öffentlichen und veröffentlichten Raum und macht „deesign“, Leerstandsanagramme, Graffitirecycling, Gleichzeituhr. Zuletzt erschienen Postkartenbooklets zu großteils im öffentlichen Raum realisierten Projekten und „Lucida Console – ein Translatorium Maximum“, 2022. 2023/24 hielt sie eine Lehrveranstaltung zu „Angewandter Literatur“ an der Kunstuniversität Linz.


LIESL UJVARY, geboren 1939 in Bratislava, übersiedelte 1945 nach Österreich. Sie absolvierte ihr Studium in Wien und Zürich. Nach mehreren Moskauaufenthalten promovierte sie 1968 an der Universität Zürich. Es folgte 1969/70 ein Lehrauftrag an der Sophia University in Tokio. Seit 1971 ist sie als Schriftstellerin in Wien tätig. Ihr OEuvre umfasst Poesie, Prosa, Fotos, Musik, Videos sowie Arbeiten fürs Kunstradio/ORF und Ausstellungen. Zuletzt veröffentlicht: „Body & Tech“, 2024; „Das Wort Ich“, 2011; „Sicher & Gut“, „Alphaversionen“, 2006.