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Montag, 13. Januar 2025 - 19:30
MundArt Neu

HANNES DECKER, HANS DIETER MAIRINGER, LEOPOLD SCHÖLLHUBER

Lesung mit den Autoren

Moderation: ENGELBERT LASINGER

Veranstalter: Stelzhamerbund

HANNES DECKER, geboren 1946 in Trautendorf, lebt in Linz, war Angestellter bei einem großen Küchenhersteller. Er ist Vizepräsident des Stelzhamerbundes und Mitglied beim OÖ. Künstlerbund. Erste Gedichte als junger „Grünschnabel“, schreibt seit 1992 Mundart und Schriftsprache, ab 1995 Konzentration auf Lyrik, zahlreiche Lesungen im In- und Ausland. Beiträge in diversen Anthologien und Autor der Mundartbücher „mit meina kindlichn söh“, 2004, „a zündhözl“, 2006, und „im schpüagü“, 2011.

HANS DIETER MAIRINGER, geboren 1943 in Linz, Studium der Soziologie, Professur an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Zahlreiche Publikationen: Lyrik, Prosa und Dramatik in Hochsprache und Dialekt. Arbeiten für Rundfunk und Fernsehen. Zahlreiche Lesungen im In- und Ausland sowie Preise und Auszeichnungen.

LEOPOLD SCHÖLLHUBER, geboren 1963, lebt in Wilhering. Mitglied der Gruppe „neue mundart“, schreibt seit 2003 hauptsächlich ungereimte Mundart, versucht sich aber auch in Schriftsprache. Er nennt sich selber „Gelegenheitsschreiber“, ist aber durch seine „Minimaltexte“ schon weithin bekannt. Erfolgreicher Poetry-Slammer, gewann den ersten Perger-Mundart-Slam. Veröffentlichungen in Anthologien und Preisträger beim Leopold-Wandl-Preis. Publikationen u. a.: „Wasserkocher“, 2009, und „des kloane Schwarze“, 2015. Er spielt leidenschaftlich Theater im Ruflinger Dorfstadl und in Wilhering, ist dort auch als Regisseur im Einsatz.

ENGELBERT LASINGER, geboren 1960 in Kaltenberg, lebt in Linz, schreibt seit 1993 zeitgenössische Literatur in Schriftsprache und Mundart. Er ist Vorstandsmitglied im Stelzhamerbund, Leiter der Gruppe „neue mundart“, Mitglied mehrerer AutorInnenvereinigungen, Preisträger diverser Literaturwettbewerbe und Konsulent für Volksbildung und Heimatpflege. Mit Erfolg hat er seine Texte bisher in sechs Mundartbücher gepresst: „Seitnweis“, 1998, „Zwoa Poar Schuah“, 2001, „Bredlbroat“, 2004, „zaumgwoxn“, 2007, „Es weinachtlt sehr“, 2010, und „Wodawö“, 2012.