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Donnerstag, 06. Juni 2024 - 12:30
Mittag mit Bruckner

ERLAND MARIA FREUDENTHALER: Vertonter Verdacht. Erzählung (Verlag am Rande)

Lesung mit dem Autor

Moderation: STEFAN KÖGLBERGER

Musik: MATTHIAS SCHINAGL und INGMAR FREUDENTHALER

Es wird serviert: Frühlingshafte chinesische Hühnersuppe

Mit dem Kulturhauptstadtjahr 2009 entstand ein bis heute beliebtes Veranstaltungsformat des StifterHauses: die Mittagsreihe unter dem Titel „Zu Mittag bei Stifter“. 2024 wird die Reihe erstmals einem anderen bedeutenden Künstler und Zeitgenossen Adalbert Stifters gewidmet: Anton Bruckner, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährt. Im (Kultur-)Jahr 2024 wird der in Ansfelden geborene und 1896 in Wien verstorbene Komponist und Hoforganist weit über Oberösterreich hinaus gefeiert. Mit der diesjährigen Mittagsreihe „Mittag mit Bruckner“ laden wir Sie ein, den Blick auf Anton Bruckner, das Brucknerjahr und Bruckner in der Literatur zu richten.

ERLAND MARIA FREUDENTHALER wurde in Freistadt geboren, wuchs in Linz auf und lebt heute in Wien. Der Komponist, Pianist und Dirigent unterrichtet seit vielen Jahren Komposition an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz. Während der Corona-Pandemie entdeckte er (wieder) eine geheime Leidenschaft und schreibt seither (erneut) Gedichte und Erzählungen. Sein Debütroman „Mein Bruder, der Stadtrand und ich“ erschien 2022 im Verlag am Rande.

Zum Buch: Eine angeblich verfängliche Beichte Anton Bruckners auf einem mittlerweile verschollenen Manuskript, ein vermuteter Mord an dem damaligen Finder, einem Brucknerforscher, ein tatsächlich tödlicher Anschlag auf einen Professor der Bruckneruniversität heute: Das sind die anfänglichen Eckpunkte einer Detektivgeschichte, in deren Verlauf noch viel seltsamere Dinge geschehen und nichts so ist, wie es zunächst scheint. Der Autor überrascht uns in regelmäßigen Abständen, bis er am Schluss gekonnt die Fäden zusammenführt. Dazwischen gibt es jede Menge Insiderwissen über die große Welt der Musik, die kleinere der Musikerinnen und Musiker untereinander sowie einiges an Linzer Lokalkolorit. (Verlagstext)