Seine ersten Texte erschienen 1974. Neben Prosatexten verfasst er seither auch Theaterstücke und ein Opernlibretto. Glücks poetisches Verfahren besteht in der Verfremdung seiner Sujets in Montagen und Collagen. Bekannt wurde Glück auch durch seine Poesie-Performances. Autorenportrait Literaturverlag Droschl: Anselm Alück Anselm Glück zeigt, wie wunderbar individuell man mit dem Medium Sprache umgehen kann - und er geht über die Grenzen der landläufigen Literatur hinaus. Er gehört zu den wenigen Multi-Talenten, bei denen nicht eine Kunst in den Vordergrund tritt und die andere verdrängt, sondern bei denen sich Malen und Schreiben die Waage halten. Als Autor bedient er sich mit Vorliebe der Montagetechnik - sehr zum Ärger der ewigen Sucher nach dem Sinn; kaum glaubt man ihn erfolgreich auf eine Grundwahrheit reduziert zu haben, schon gibt der nächste Satz erneut zu denken. Es gibt keinen Bereich unseres Alltagswissens, mit dem Glück nicht seinen Schabernack treibt...
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