Die Gegenwärtigkeit von Gegenwartsliteratur zeigt sich nicht nur daran, dass sie (neue) Medien thematisiert und imitiert, sondern auch an den unterschiedlichen Formen medial-performativer Präsentation, die über intermediale Beziehungen lesbar werden. Diskutiert wird das anhand von Beispielen der österreichischen Gegenwartsliteratur, u. a. von Elfriede Jelinek, Daniel Kehlmann und Thomas Glavinic.
STEFAN KRAMMER, Univ.-Prof. für Neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Universität Wien. Studium der Deutschen Philologie, Theaterwissenschaft, Mathematik und Linguistik in Wien und Lancaster. Arbeitsschwerpunkte: Österreichische Literatur, Literatur- und Mediendidaktik, Gender, Dramen- und Theatertheorie. Publikationen u. a. zu Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und Josef Winkler. Zuletzt: Fiktionen des Männlichen. Männlichkeitsforschung in der Literaturwissenschaft. Wien 2018.
In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Institut für Fortbildung AHS und RFDZ Deutsch an der PH Oberösterreich