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Donnerstag, 06. Februar 2020 - 19:30
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Buchpremiere Kremayr & Scheriau

Verlagspräsentation Kremayr & Scheriau: Erstpräsentationen von Lucia Leidenfrost „Wir verlassenen Kinder“ und Simone Hirth „Das Loch“; Moderation: Stefanie Jaksch

SIMONE HIRTH, geboren 1985 in Freudenstadt, aufgewachsen in Lützenhardt. Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Nach diversen Umzügen und Aushilfsjobs lebt sie heute als freischaffende Autorin und Lektorin in Kirchstetten (NÖ). Verschiedene Preise und Stipendien, u. a.: Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg, Start-Stipendium des BMUKK, Schwäbischer Literaturpreis sowie Hans-Weigel-Literaturstipendium. Zuletzt ist ihr Roman „Bananama“, 2018 erschienen.

Zum Buch: Lieber Frosch! Lieber Jesus! Liebe Madonna! So beginnen die Briefe einer Mutter, die zu schreiben versucht, aber kaum noch dazu kommt. Seit sie ein Kind hat, fühlt sie sich isoliert und in alten Rollenmustern gefangen. Sie hat viele Fragen: nicht nur zum Muttersein und zur Ehe, sondern zur Welt und zu den Dingen, wie sie sind. Hat sich Jesus schon mal Gedanken übers Kinderkriegen gemacht? Und wie verbringt eigentlich Mohamed den Weltfrauentag? (Verlagstext)

LUCIA LEIDENFROST, geboren 1990 in Frankenmarkt (OÖ). Sie studierte Germanistik, Skandinavistik und Germanistische Linguistik an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Seit 2014 lebt sie in Mannheim und ist Co-Gründerin des Kollektivs für Junge Literatur Mannheim. Sie erhielt u. a. das Start-Stipendium des Bundeskanzleramts Österreich und das Arbeitsstipendium des Förderkreises für SchriftstellerInnen in Baden-Württemberg. Ihr Prosadebüt „Mir ist die Zunge so schwer“ ist im Frühjahr 2017 erschienen. „Wir verlassenen Kinder“ ist ihr erster Roman.

Zum Buch: Ein abgeschiedenes Dorf. Leere Bauernhöfe. Eine aufgelassene Schule. Die Erwachsenen haben nach und nach das Dorf verlassen. Zurückgeblieben sind die Kinder. Sie empfangen Pakete und Geld. Sie kochen, putzen und pflegen die Großeltern und kleinen Geschwister. Scheinbar soll Krieg herrschen rundherum. Als auch der einzige Lehrer das Dorf verlässt, beginnen die Kinder, ihre eigenen Gesetze und Regeln aufzustellen. (Verlagstext)