CHRISTINE HAIDEGGER, geboren 1942 in Dortmund, aufgewachsen in Oberösterreich. Aufenthalte in England, Frankreich, Italien und den USA. Lebt seit 1964 als freiberufliche Schriftstellerin in Salzburg. Schreibt Kurzprosa, Lyrik und Romane. Zahlreiche Veröffentlichungen und Literaturpreise, u. a. den Romanpreis des Österreichischen Rundfunks, den Lyrikpreis des Landes Salzburg 2005. Zusammen mit H. Hofmann gründete sie das Salzburger Literaturhaus, ist dort im Vorstand, wie auch bei der IG AutorInnen und Vizepräsidentin der Grazer Autorenversammlung.
Zum Buch:In ihrem neuen Erzählband „Nach dem Fest“ führt uns Christine Haidegger an die unterschiedlichsten Orte: von Salzburg über Venedig bis in die österreichische Provinz - Christine Haideggers Erzählungen sind ein gekonntes Spiel mit Klischees, angedeuteten Idyllen und menschlichen Abgründen. (Verlagstext)
CHRISTIAN LORENZ MÜLLER, geboren 1972 in Rosenheim/Bayern. Fand nach einer Lehre zum Trompetenmacher und etlichen Gesellen- und Reisejahren zum Schreiben. 2010 erschien der Roman „Wilde Jagd“, für den der Autor 2012 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr erhielt Müller den Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik. Er ist Prosaredakteur der deutschen Literaturzeitschrift „Konzepte“ und leistet Projektarbeit im Kunst- und Literaturbereich. Seit 2005 lebt er in Salzburg.
Zum Buch:„Ziegelbrennen“ ist eine weit ausgreifende Familiengeschichte, ein Chor aus vielen Stimmen, die scheinbar sprunghaft wechseln: zwischen der Zeit der faschistischen Ustascha-Diktatur in Kroatien während des Zweiten Weltkriegs, den Ereignissen der 1990er Jahre auf dem Balkan und der unmittelbaren Gegenwart. Ein Panorama an Geschichte und Geschichten, das viele Fragen aufwirft; nicht zuletzt, inwieweit die Geschichte unserer Gesellschaft auch eine Geschichte von Entwurzelten und Exilanten ist. (Verlagstext)