TEX RUBINOWITZ, geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 in Wien und residiert zurzeit als Stadtschreiber in Wels. Er zeichnet Cartoons für verschiedene Zeitungen, schreibt, macht Musik mit seiner Band „Mäuse“ und stickt auf Stoff. 2014 gewann er mit seinem Text „Wir waren niemals hier“ den Ingeborg-Bachmann-Preis. Zahlreiche Publikationen, u. a.: „Rumgurken. Reisen ohne Plan, aber mit Ziel“, 2012; „Die sieben Plurale von Rhabarber“, 2013; „Lass mich nicht allein mit ihr“, 2017.
Zum Buch: Tex Rubinowitz bereist Raum und Zeit, plaudert Geheimnisse aus, die er nicht kennen kann, und rückt historische Fakten in ein melancholisches Licht: Er spaziert mit David Lynch durch Salzburg, assistiert Marvin Gaye in Belgien beim Schreiben von „Sexual Healing“, wird mit Demis Roussos in einem Flugzeug entführt und erklärt Ludwig Wittgenstein zum eigentlichen Erfinder des Smileys. Mit stupender Wucht und humoristischer Wendigkeit werden essenzielle Themen, Menschen und Orte unzuverlässig behandelt, getroffen und abgereist. Jede dieser Geschichten schafft eine Parallelwelt voller Überraschungen und genialer Volten, ein Antidot, das Augen öffnet, und sei es die der Familie Feuerstein. (Verlagstext)
MARLENE GÖLZ, geboren 1978 in Linz, studierte Kunstgeschichte in Wien und Berlin; Autorin, Lektorin, seit 2019 freie Mitarbeiterin am Adalbert-Stifter-Institut. Literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Preise und Stipendien, u. a. Marianne.von.Willemer.Frauenliteratur-Preis der Stadt Linz 2017, Emil-Breisach-Literaturpreis der Akademie Graz 2018. Ihr Debütroman erscheint 2025 bei Septime.